Ich rühre meine besonders pflegenden und hautfreundlichen Naturseifen in kleinen Chargen von Hand nach dem traditionellen Kaltrührverfahren. Hierbei handelt es sich um eine chemische Reaktion zwischen einer Säure (den Ölen und Fetten) und einer basischen Substanz (Natronlauge und destilliertes Wasser, bzw. Pflanzensud). Die Säuren und Base verbinden sich zu einer dickflüssigen Masse. Diese gieße ich in Formen und die Seife durchläuft dann den Reifungsprozess. Nach dem Herausnehmen aus den Formen lasse ich meine Seifen 6 Wochen lang reifen. Während dieser Zeit wende ich die Seifen regelmäßig. Durch das Kaltrührverfahren wird gewährleistet, dass wertvolle Inhaltsstoffe vollständig erhalten bleiben. Ich verwende keine chemischen Farb- und Konservierungsstoffe.
Als Basis meiner rückfettenden Seifen verwende ich Bio-Olivenöl. Dazu gebe ich Kokosfett, Pflanzenfett, Bienenwachs und biologisches Mandelöl, bzw. biologisches Rizinusöl. Für den Verseifungsprozess verwende ich den jeweils passenden Kräutersud bzw. destilliertes Wasser und Natronlauge. Um die Wirkung der Kräuterseifen bzw. der Blütenseifen auf die Haut zu verstärken, füge ich das getrocknete Kraut oder die getrockneten Blüten hinzu. Diese stammen alle aus meinem eigenen Garten. Da ich für meine Seifen ausschließlich 100% naturreine ätherische Öle verwende, wird der Duft mit der Zeit an Stärke verlieren. Die pflegenden Eigenschaften bleiben dennoch erhalten.
Bitte bewahren Sie die Seifen immer kühl und trocken auf, dann haben diese eine Mindesthaltbarkeit von 36 Monaten.
Jede meiner Seifen ist ein Unikat. Das Gewicht kann um einige Gramm variieren. Da es sich um reine Handarbeit handelt, können kleinere optische Mängel, wie Bläschenbildung, auftreten. Nicht jeder Guss fällt gleich aus.
Hier ein paar Fotos aus meiner Seifenküche...